Warum der Rollkragen wieder einziehen durfte…

Wenn ich hier schon mal meinen Rollkragenpulli trage, kann ich euch auch gleich mal von meiner Leidensgeschichte mit „ihm“ erzählen:

Meine Mama hat mich wie ich kleiner wahr nämlich einmal zu viel in diese kratzigen Teile gesteckt und sobald ich selbst entscheiden durfte, was ich anziehe, wurden Kleidungsstücke mit Rollkragen aus meinem Kleiderschrank verbannt. Bis zum Herbst 2015, als sie ja eindeutig auch wieder mächtig in Mode kamen. Ich bin ja nicht immer die Erste, die auf jeden Trendzug aufhüpft und ich muss sagen, dass mein Mister einen großen Teil dazu beigetragen hat, dass ich beschlossen habe mir wieder einen zuzulegen.

Das große Problem, das ich mit Rollkragenpullovern immer hatte war, dass ich mich so eingeengt gefühlt habe. Ich fühle mich einfach unwohl, wenn beim Hals etwas anliegt. Was allerdings ein bisschen komisch ist, weil ich dafür wirklich gerne Schals und Tücher trage. Eigenartig… wenn ich so drüber nachdenke, kann ich mir das jetzt auch nicht erklären. Richtig schlimm wird’s bei Rollkragenpullis aber vor allem dann, wenn sie auch noch aus mega kratziger Wolle sind – dann ist es ganz aus!

Meinem Lieblingsherbstteil aus der H&M Studio Kollektion hab‘ ich dann aber trotzdem eine Chance gegen und ihn probiert. Ich war gleich verliebt ♡ Die Schnittführung ist mega cool, ich lieb‘ die langen Ärmeln und Gott sei dank ist der Rollkragen ausschnitt nicht zu eng, sondern lässt mir ein bisschen Freiraum beim Hals. Definitiv einer meiner Herbstlieblinge!!!! Wer hätte gedacht, dass ich jemals wieder Rollkragen tragen würde, meine Mutter wahrscheinlich nicht :)

Wie man unschwer an den fabelhaften Fotos erkennen kann, sind die Fotos wieder vom lieben und talentierten Max Salzer.

Happy Humpday meine Lieben ♡

xxx,
Sophie