Australia Travel Diary #2 The Whitsunday Islands

Wie im letzten Beitrag bereits versprochen, gibt’s diesmal ein kleines Travel Diary zu unserem Whitsunday Islands Segeltrip.

Wir haben die 2 Tages/ 2 Nächte Tour über Ozsail gebucht, was ich euch nur empfehlen kann, falls ihr das auch irgendwann einmal vorhabt. Erstens hat man auf dem Trimaran einfach wirklich genug Platz für all die Leute, die mitkommen und zweites sind die Guides wirklich mega cool und total lieb. Also wenn dann – OzSail ;)

Tag 1

Am ersten Tag haben wir das Segelboot gegen Mittag in Airlie Beach geboardet und sind dann Richtung Whitsundays losgesegelt. Am frühen Nachmittag haben wir dann den ersten Stop zum Schnorcheln gemacht. Leider hatte ich ziemlich starke Migräne und musste deshalb passen, aber der Mister hat viele schöne Fische gesehen :) Danach wurden wir mit leckeren Kekse, Tee und Kaffee versorgt – es hat uns also an nichts gefehlt! Abends wurde es dann etwas gemütlicher und wir haben alle an Deck gechillt. Unsere Gruppe bestand insgesamt aus ca. 25 Leuten, aber es war alles total harmonisch und lustig. Das Schlafen auf einem Segelboot ist hald so eine Sache: Für kurze Zeit ist das schon okay, aber durch die Hitze, die sich unter Deck sammelt, kann man leider wirklich nicht so super gut durchschlafen. Aber ich muss sagen, ich hätte es mir noch schlimmer vorgestellt :D Im Endeffekt war’s nämlich doch eigentlich recht gemütlich.

Da ich zu diesem Zeitpunkt meine GoPro noch nicht hatte, durfte ich dieses Foto von der lieben Jessi verwenden – vielen Dank nochmal ;)

2. Tag

Der nächste Tag begann für uns wirklich früh – um 7 Uhr morgens waren wir bereits am Weg zu Whitehaven Beach – ungelogen der schönste Strand, den ich in meinem Leben gesehen hab‘! Okay gut – ich hab‘ noch nicht so mega viele Strände der Welt besucht, aber dieser ist wirklich sehr perfekt! Der Sand ist so unfassbar weiß (Quarzgehalt von 99%) und das Wasser einfach glasklar! Echt eindrucksvoll – but again: No swimming without Stingersuit!

Am frühen Nachmittag ging’s dann zum zweiten Schnorcheltrip der Tour. Das Riff und die Fische dort waren zwar ähnlich wie in Cairns, aber doch noch ein bisschen bunter ;) Aber vielleicht lag das auch daran, dass wir auf den Whitsundays einfach perfektes Wetter hatten, wohingegen es in Cairns doch eher bedeckt war. Was mich – und ja ihr dürft lachen – ein bisschen nervös gemacht hat war, dass die Fische dort einfach unfassbar nah an mich herangekommen sind. Die wollten einfach nicht wegschwimmen, sondern blieben einfach wirklich genau vor meiner Nase stehen. Ich mein‘ eh cool, aber irgendwie mag ich’s dann doch lieber, wenn sie ein bisschen Abstand von mir halten :D

Am letzten Abend haben wir dann noch ein bisschen Party am Schiff gemacht und am nächsten Tag ging’s dann auch schon wieder zurück nach Airlie Beach – Christmas was waiting ♡

Weihnachten in Airlie Beach

Weihnachten nicht zuhause zu sein war für mich eigentlich bis jetzt nie Thema. Weihnachtszeit ist für mich einfach Familienzeit und ich liebe es mir im Kreise der Familie an den Weihnachtsfeiertagen den Bauch vollzuschlagen und lange Gespräche mit Verwandten zu führen. Ich hab‘ mir wirklich nicht vorstellen können, nicht daheim zu sein. Ich hab‘ auch wirklich lange mit mir gehadert und überlegt wie ich den Flug legen könnte, um Weihnachten daheim zu sein. Ausschlaggebend für meinen Buchung war aber dann, dass ich meinen Mister zu diesen Feiertagen einfach nicht alleine lassen wollte. Außerdem darf man nicht vergessen, dass Weihnachten ja alle Jahre wieder kommt ;) Dieses Jahr war jetzt einfach ganz anders als gewohnt:

Wie bereits erwähnt sind wir am 24. Dezember um 9 Uhr früh von Board gegangen und haben dann gleich im Hotel eingecheckt. Dann haben wir erstmal in unserem Zimmer gechillt und ein bisschen geschlafen – nach dem Bootstrip mussten wir ein bisschen etwas aufholen ;) Danach sind wir nach Airlie Beach spaziert, haben gemütlich gelunched und uns ein Eis gekauft – ja genau ein Eis zu Weihnachten (das gab’s bei mir glaub‘ ich noch nie!). Außerdem hab ich mir dann selbst noch ein kleines Geschenk gemacht: Die GoPro. (Wenn ich mich besser damit auskenne, gibt’s auch mal ein FMA!) Vor unserem Christmas Dinner haben wir dann noch mit unseren Eltern gefacetimed und ich hab‘ natürlich auch gleich mal die ein oder andere Träne vergossen. Ach, ich bin einfach so nah am Wasser gebaut – vor allem wenn’s um sowas geht! Der Mister war aber zuckersüß und hat mich schnell aufgeheitert, so dass wir dann beim 7 Gänge Menü im Hotel wirklich viel Spaß hatten. Es war zwar nicht so wirklich weihnachtlich, auch wenn wir Weihnachtslieder gehört haben und überall Weihnachtsdekoration hing, aber es war einfach ein richtig lustiger und feiner Abend mit meinem Mister. Deshalb war es zwar ganz anders als sonst, aber trozdem sehr schön – vor allem weil ich endlich wieder Quality Time mit dem BF verbringen konnte.

Wie habt ihr dieses Jahr Weihnachten verbracht? Wart ihr auch schon mal so weit weg für die Feiertage? Oder habt ihr das Weihnachtsfest vielleicht auch schon mal im Warmen gefeiert? Findet ihr das auch so komisch?

xxx,
Sophie